Ein Blick
Bänder der Zärtlichkeit Umwickeln mich Noch sind sie lose Noch nicht bestimmt Wie ich mich dreh’ Und wende Sie werden fester Und was das Messer durchtrennt Das kehrt nie wieder Ich weiß Anderer Bänder umschlingen meinen Leib Womöglich ernster Womöglich treuer Doch unter dieser farbenfrohen Fröhlichkeit Lebenslust und Lust Verblassen sie Nicht denken Einfach frei sein Das neue drängt sich in mich und Ein Stöhnen löst sich in mir, Aus mir Fliegen, oja. Freiheit. Liebe. Doch nun mehr werden warme Spuren Heiße Kohlen, Verbrennungen und Narben, dann sind diese Bänder fort. Die alten, treuen, Weinen Blut Zerreißen wie durch Scherenschnitt und Nichts mehr hält mich in der Luft Ein Blick von Jaelle |
myblog.de